Quelle: Peugeot Deutschland – Presseabteilung
Die Geschichte von PEUGEOT-Fahrzeugen im Dienst der Präsidenten der der Französischen Republik beginnt Anfang der 1920er Jahre.
Alexandre Millerand wurde am 23. September 1920 zum dritten Präsidenten der Republik gewählt. Ab 1921 nahm er einen PEUGEOT Typ 156 in den präsidialen Fuhrpark auf.
Dieses Vorzeigemodell der Löwenmarke war das erste Modell, das im Werk Sochaux hergestellt wurde. Es punktete mit einem beeindruckenden ventillosen 6-Zylinder-Reihenmotor (Rohrschiebersteuerung für den Gaswechsel) mit knapp 6 Liter Hubraum, der den rund 2 Tonnen wiegenden Wagen auf damals beeindruckende 90 km/h beschleunigen konnte.
Der Typ 156 galt fiskalisch als 25 CV, was nicht auf die tatsächliche Leistung des Motors zurückschliessen läßt, die vermutlich ähnlich den Typen 147 und 150 bei rund 50 PS gelegen haben dürfte.
Der Peugeot Typ 156 von Präsident Millerand ist heute im Bestand des Musée de l’Aventure Peugeot in Sochaux und kann dort in der Ausstellung besichtigt werden.