Dordogne

Das Département liegt im Osten der Region Nouvelle-Aquitaine. Bedeutendster Fluss ist die namensgebende Dordogne, die den südlichen Teil des Départements von Ost nach West durchquert und dabei dessen zweitgrößte Stadt Bergerac durchfließt. Von Nordosten kommend durch die Hauptstadt Périgueux und weiter nach Westen verläuft die Isle. Als weiterer rechter Nebenfluss der Dordogne erreicht die Vézère das Département im Osten, verläuft dann in südwestlicher Richtung und mündet in Limeuil in den Hauptfluss.

Im Département Dordogne gibt es viele archäologischen Fundorte. Erwähnenswert sind u.a. die Dolmen von Cantegrel und Peyre Levade sowie Höhlen (z.B. Lascaux) mit Petroglyphen, Felsmalereien und Skulpturen aus der Steinzeit. Anziehungspunkte sind ferner einige Burgen, zahlreichen Schlösser und verschiedene Abteien.

Im Zweiten Weltkrieg war das Département nach dem Waffenstillstand von Compiègne während der ersten Jahre der deutschen Besetzung Frankreichs von der für Menschen und Waren nur mit Genehmigung passierbaren Demarkationslinie zwischen der besetzten und der „freien“ Zone durchtrennt.

Bilder liegen von folgenden Städten vor: