Spa / B – vom 28. – 30.5.2004

Logo Internationales Peugeot-L'Aventure-Treffen Pfingsten 2004 in Spa / Belgien

Zunächst vielen Dank für die Genehmigung, die Fotos zu übernehmen, an die Amicale Peugeot Suisse bzw. unser Mitglied Fredi Vollenweider.

Vom 28. – 31.5. (Pfingsten) 2004 fand das Internationale Treffen in Spa/Belgien statt.

Erfreulicherweise konnten wir alle Register-Mitglieder, die zum Treffen kommen wollten, unterbringen. So waren wir mit 10 Teams !!! vertreten, was nicht unwesentlich zum starken deutschen Auftritt beigetragen hat.
Außerdem war Peugeot Deutschland mit 402 Eclipse und 304 Cabrio vor Ort. Ich darf mich im Namen aller Register-Teilnehmer nochmals herzlich für die großzügige Unterstützung durch Peugeot Deutschland bedanken.

Die Bilder oben zeigen einige der deutschen Teilnehmer

Da mein 402 mit Pleuellagerschaden in der Garage stand, reisten meine Frau und ich auf Achse mit dem 203 an. Schon die Hinfahrt über Landau, Pirmasens, Saarbrücken und Luxemburg war bei sehr schönem Reisewetter ein Genuss. Vor Ort wurden wir etwas abseits in einem kleinen Hotel untergebracht, das uns schöne, ruhige Zimmer, guten Service und das Wiedersehen mit Peugeotfreunden aus Finnland, die wir schon auf einigen internationalen Treffen getroffen haben, bot.

Peugeot - Treffen 2004

Registrierung und anschließende Begrüßung liefen in gewohntem Rahmen ab, auf der als Parkplatz dienenden Wiese konnten wir rund 200 Peugeotfahrzeuge bewundern. Darunter fanden sich auch seltene Pretiosen wie je ein 601 Roadster und 601 Limousine Familiale, mehrere 301 Roadster, eine 401 Berline, einen 402 Coach W 5, mehrere 172 und 176 Quadrilette sowie 172 Torpedo usw. Sogar ein Motorrad – Typ P 515 – war vor Ort. Teilnehmer konnte ich aus fast allen europäischen Länder identifizieren – neben Franzosen, Niederländern, Belgiern und Luxemburgern auch Besitzer mit weiten Anreisewegen aus Großbritannien, der Schweiz, Spanien, Italien, Finnland, Norwegen, Schweden usw.

Peugeot -Treffen Spa 2004

Am Samstag gab es beim Start einiges Chaos, aber das muss traditionell wohl so sein. Über landschaftlich sehr reizvolle, wenig befahren Straßen ging es von Spa aus über Francorchamps, Stavelot und Arbrefontaine nach Houffalize, wo unser Autos auf dem Sportplatz aufgestellt und wir mit Shuttlebussen zum Mittagessen gefahren wurden.
Von dort aus ging es über La Roche en Ardenne (größerer Stau, den wir zum Eisessen nutzten) Manhay und Stoumont zurück nach Spa. Diese Tour verlangte den Fahrzeugen durch die romantischen Ardennenstraßen mit vielen Steigungen und den Besatzungen durch eine Strecke von rund 190 Kilometern, die vielen als zu lang erschien, einiges ab.

Zurück in Spa hatten wir zunächst Gelegenheit, uns den Kurpark anzuschauen, während unsere Autos auf dem Place Royal vom Publikum bewundert wurden. Um 20 Uhr begann dann das Galadiner, das sich leider mit großen Pausen sehr lang hinzog, sodass danach nicht viel Zeit zum Zusammensitzen blieb, sondern sich jeder schnell ins Bett zurückzog.

Der Sonntag begann mit der Möglichkeit, den Flohmarkt in Spa zu besuchen, was fast alle wahrnahmen. Nachdem die heutige Strecke über Stavelot, Malmedy, den Stausee von Gilleppe und Limbourg mit rund 100 Kilometern wesentlich kürzer ausfiel, konnte die Mittagspause im Kloster von Stavelot, in dem auch das Rennmuseum von Francorchamps untergebracht ist, sehr lange ausgedehnt werden.
Von dort fuhren wir über relativ lange gerade Strecken zum Stausee von Gilleppe, den jedes belgische Schulkind zumindest einmal besucht haben muß. Eine wunderschöne kleine Stadt ist Limbourg; man fühlt sich auf den holperigen Kopfsteinpflasterstraßen ins Mittelalter zurückversetzt. Bei der Rückfahrt nach Spa – innerhalb der Stadt im Stau – trafen wir noch ganz kurz eines unserer Mitglieder, das extra aus der Gegend von Koblenz angereist war, um die Peugeots zu sehen. Um 18 Uhr begann die abschließende Grillparty und wir saßen noch bis spät in der Nacht zusammen.

Peugeot - Treffen Spa 2004

Pfingstmontag war dann der Rückreisetag. Wir ließen uns Zeit und schauten uns noch in Luxemburg um, sodass wir erst gegen 22 Uhr wieder in Stuttgart waren. Insgesamt ein sehr schönes Wochenende.

Michael Kreuz