Von Peugeot wurde 1933 unter Leitung des Ingenieurs Dufresne auf der Basis einen 201-Fahrgestells für das französische Militär ein Zugfahrzeug für Geschütze mit Raupenantrieb entworfen, das die bis dahin üblicherweise eingesetzten Pferdegespanne ersetzen sollte.
Das Raupensystem entspricht technisch nicht dem bekannteren Kegress-System, das u.a. bei den Citroen-Expeditonsfahrzeugen der Croiserie noire und der Croiserie jaune durch die Sahara bzw. über die Seidenstrasse zum Einsatz kam und die auch von Sven Hedin bei seien Asien-Expeditionen eingesetzt wurden.
Das Kettensystem besteht aus je einer um zwei Trommeln rotierenden, mit Gummipuffern an der Außenseite und Stahlgliedern an der Innenseite versehenen, eine Schiene bildenden Raupe an der rechten und linken Fahrzeugseite. Die hintere Trommel ist an der Differentialwelle befestigt und hat Zähne, die die Raupe antreiben.
Von in den Jahren 1933/34 insgesamt 4 hergestellten 208 A-Fahrzeugen wurden 2 an die Armee zur Erprobung ausgeliefert. Letzlich entschied sich der Generalstab dann aber Citroen-LKW des Typs C 4 mit Kegress-Technik. Was mit den beiden Peugeot 208 A – Zugmaschinen passierte, ist unbekannt.
Heute existiert nur noch ein „208 A Tracteur Chenille“ im Besitz von Peugeot, der
sich im Musee Peugeot in Sochaux befindet.