Nachdem die Reichswehr Mitte 1940 Frankreich mehr oder weniger überrannt hatte, zogen sich die verbleibenden Teile der 1. und 7. französischen Armee zusammen mit der belgischen Armee und den Resten des britischen Expeditionscorps über den Ärmelkanal zurück. Bei Dünkirchen verblieb der Großteil der Ausrüstung zurück und fiel den deutschen Truppen in die Hände.
Da Marschall Pétain am 22.6.1940 kapitulierte und in der Folge mit den Nationalsozialisten kollaborierte, gab es praktisch keine regulären kämpfenden französischen Truppen im Land. Die Légion française des combattants, die sich zur Streitmacht des Vichy-Regimes entwickelte, stellte ab 1942 Freiwillige, die in deutschen Uniformen gegen die Sowjettruppen an der Ostfront kämpften.
Die Hauptlast des Widerstandes von 1940 bis Anfang 1944 trugen somit die Kämpfer der Resistance; ab März 1944 formierte sich die FFI (Forces françaises de l’intérieur), die eine wesentliche Rolle bei der Vorbereitung der Alliierten Invasion des D-Day auf französischer Seite trug.
Folgend zeitgenössische Bilder hierzu; sie sind wie folgt sortiert:
* Reguläre französische Truppen
* Resistance etc.
* Alliierte
* Truppen des Petain-Regimes
Reguläre Truppen – ein Teil der Bilder dürfte vor Kriegsbeginn entstanden sein
Resistance und FFI
Peugeot in Alliierter Hand
Die dunkle Seite – Legion Francaise des Combatants + Jugend-Arbeitsdienst (Chantiers de Jeunesse) des Petain-Regimes