Die Stadt mit knapp 10.000 Einwohnern liegt an der Mündung der Rance gegenüber von Saint-Malo.
Sie wird oft Nizza des Nordens und Perle der Smaragdküste genannt. In den 1880er Jahren war Dinard das erste Seebad Frankreichs und wurde zum Badeort wohlhabender Engländer, was in Form zahlreicher Villen englischer Architektur mit Veranda und Schiebefenstern bis heute Spuren hinterlassen hat.
Der Hauptwirtschaftszweig der Stadt ist auch heute noch der Tourismus. Es gibt vier Strände: der sehr breite Hauptstrand Plage de l’Écluse im Stadtzentrum, Plage de Saint-Enogat, der von prachtvollen Villen gesäumt wird, Plage du Prieuré mit Blick auf die Altstadt von Saint-Malo und der Plage du Port-Blanc, an dem das Wassersportzentrum angesiedelt ist.