Von 1941 bis 1948 produzierte Peugeot einen 2-Tonnen-Nutzlast-SUV mit einem fortschrittlichen Fahrerhaus, den DMA bzw. DMAH. Der Motor stammt aus dem 402, während des Krieges wird ein geringer Teil der Produktion mit einem Holzvergaser ausgestattet.
Von 1948 bis 1950 bekommt der Flachschnauzer den Motor des neuen Peugeot 203 und trägt die Bezeichnung Q3A.
Das hier gezeigte Fahrzeug wurde dem Musee Peugeot von der Stadt Bethoncourt (Doubs) zur Verfügung gestellt.
Es basierte auf einem DMA-Pritschenwagen und wurde so umgerüstet, dass es als Feuerwehrwagen eingestezt werden konnte.
Bei der Übernahme befand sich der Wagen in einem durchschnittlichen Originalzustand, wobei die Jahre der Lagerung in den Museums-Reserven ihn nicht verbessert haben.
Daher wurde er in der Museumswerkstatt einer vollständigen Restaurierung unter Beibehaltung seiner ursprünglichen Konfiguration
unterzogen und in den heutgen fahrbereiten Ausstellungzustand gebracht.
Von 1946 – 1948 wurden 11.045 Einheiten des DMA/DMAH im Werk Sochaux hergestellt.
Technische Daten
- 4-Zylinder-Motor mit 2.142 ccm aus dem 402 B
- Leistung 50 PS.
- 4-Gang-Getriebe
- Hinterradantrieb
- Nutzlast: 2.000 kg
- Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h