1937 wurden einige Coupes auf Basis der Peugeot-Serie 402 vom Pariser Peugeothändler Emile DarlMat unter der Bezeichnung „Coupe Pourtout la DarlMat“ hergestellt.
Zu dieser Zeit war DarlMat so etwas wie die Rennabteilung der Fa. Peugeot, vergleichbar z.B, mit Irmscher bei Opel 40 Jahre später.


Drei ebenfalls von DarlMat entwickelte Roadster mit einer leichten Karosserie und einer gelungenen aerodynamischen Form starteten erfolgreich in den Jahren 1936, 37 und 38 bei den 24 Stunden von LeMans
Das hier vorgestellte geniale orange-schwarze Exemplar ist eines der sechs für Rennen bestimmten DarlMat Coupés. Entworfen wurde es vom berühmten französischen Designer Georges Paulin, der u.a. auch den “Eclipse” erfand. Die aerodynamische Aluminium-Karosserie entstand bei Pourtout.

Es wird von einem von DarlMat „getunten“ 2-Liter-Vierzylindermotor angetrieben, der 73 PS (statt der 58 des Serientriebwerks) leistet. Der Wagen hat – wie die meisten DarlMat-402 – statt des normalen mechanischen 3-Gang- ein elektromagnetisches Cotal-Vorwahlgetriebe mit 4 Gängen erhalten.

Insgesamt entstanden 105 Peugeot 402 DarlMat; davon waren wohl 53 Roadster, 32 Cabrios und 20 Coupés.
Quelle: Conceptcarz