Den Namen bekam die Region im äußersten Westen der Bretagne von den Römern – „Finis Terrae“ bedeutet „Ende der Welt“. Je nach Standpunkt ganz anders oder sehr ähnlich liest sich die Bezeichnung der Region in bretonischer Sprache: „Penn-ar-Bed“ heißt übersetzt „Anfang der Welt“.
Heute ist die Finistère das nordwestlichste Département Frankreichs, dessen über 300 Kilometer lange Küste von langen Sandstränden im Süden, mäandrierenden Flüßchen und kleinen Buchten im Norden und schroffen Felsen mit Heidelandschaften dahinter im Westen gekennzeichnet wird. Noch heute trifft man bei Wanderungen an vielen Stellen auf Reste von Bunkern und Geschützstellungen aus der deutschen Besatzungszeit während des zweiten Weltkriegs.
Die Pointe du Raz in der Nähe der Stadt Audierne, die Inseln Sein, Batz, Molène, Glénan, Ouessant und die Halbinsel von Crozon mit dem Pointe de Penhir, Pointe de Dinan, Cap de la Chèvre, Alignements de Lagatjar (Steinalle) sind empfehlenswerte Ausflugsziele.
Traditionelle Bräuche wie die berühmten Wallfahrten “Pardons”, Volksveranstaltungen mit Trachtenumzügen, bretonische Musik, Volkstänze und die bretonische Sprache sind in Finistère immer noch lebendig.
Von folgenden Städten liegen Fotos vor: