Poligny

Die am Jurafuß gelegene Kleinstadt mit 4.000 Einwohnern hat einen spätmittelalterlichem Stadtkern und ist ein Zentrum des Weinbaus und der Milchverarbeitung.

Bis heute hat Poligny sein Gepräge als spätmittelalterliches Städtchen mit alten Bürgerhäusern und verschiedenen Kirchen, Kapellen und ehemaligen Klosterbauten bewahrt. Der alte Stadtkern zeigt zahlreiche Bürgerhäuser aus dem 16. bis 19. Jahrhundert, an der Grande-Rue zum Teil mit Renaissanceportalen versehen. Die Plätze werden durch spätmittelalterliche Brunnen geschmückt. Teile der mittelalterlichen Stadtbefestigung sind erhalten, ebenfalls die Ruinen der mittelalterlichen Burg Grimont.

Poligny war stets ein durch Handel, Weinbau und Verarbeitung der landwirtschaftlichen Erzeugnisse aus der Umgebung geprägtes Städtchen. Noch heute spielen Handel und Verarbeitung landwirtschaftlicher Produkte eine wichtige Rolle. Der Ort liegt im Weinbaugebiet Côtes du Jura und besitzt zahlreiche Weinhandlungen. Ein wichtiger Wirtschaftszweig ist die Molkereiindustrie, insbesondere die Herstellung des Comté-Käses.

1933. Ein Peugeot 201 D auf dem Place Nationale. Die Strasse rechts ist die -Grande Rue
1933. Ein Peugeot 201 D auf dem Place Nationale. Die Strasse rechts ist die -Grande Rue.
1950er. Der Place de la Fontaine. Hinten links mit der Front zu uns ein Peugeot 201
1950er. Der Place de la Fontaine. Hinten links mit der Front zu uns ein Peugeot 201